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Ziel unseres diesjährigen Herbstausflugs war der Westerwald. Georg Schmitz wollte uns seine alte Heimat zeigen und hat dazu im Vorfeld ein tolles Programm zusammengestellt. Schorsch, auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank dafür! Es trafen sich am Freitag um 13:30 Uhr am Vereinszentrum immerhin 16 Mann, die den Termin nicht verschwitzt hatten, um im Bus der Fa. Braun mit Uwe Petruschka ins 270 km entfernte Oberlahr zu fahren. Bestens untergebracht waren wir dort im Hotelpark "Der Westerwald Treff", wo wir nach einigen Staus gegen 18 Uhr eintrafen. Nach einem Begrüßungsdrink und dem Abendessen (kalt-warmes Buffet) führten wir unseren obligatorischen Kegelabend durch mit Ausspielung des Wanderpokals, den diesmal - in Abwesenheit des letztjährigen Siegers Dieter Ulbrich - Arno Gauß (bereits zum zweiten mal) vor Georg Schmitz gewinnen konnte. Danach trafen auch unsere zwei Nachzügler ein. |
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Am Samstag nach dem Frühstücksbuffet brachen wir um 9 Uhr mit dem Bus zur großen Rundwanderung (ca. 16 km) durch das Siebengebirge auf. Zunächst fuhren wir durch das schöne Wiedtal und über die Autobahn nach Königswinter / Margarethenhöhe. Dort ließen wir den Bus auf einem Parkplatz am Fuß des großen Ölbergs (461 m) stehen. |
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Über den Lohrberg (432 m) führte uns der Weg zur Löwenburg (455 m). Von der alten Ruine aus hatte man einen herrlichen Blick über das Siebengebirge, auch zu unserem nächsten Berg, dem Drachenfels (321 m). Doch zuvor wanderten wir durch das Annatal bis nach Rhöndorf, einem Stadtteil von Bad Honnef. Bei der Durchquerung des Ortes kamen wir am Haus von Konrad Adenauer vorbei. Vor dem Aufstieg zum Drachenfels, der fast schon alpinen Charakter hatte, legten wir eine erste Pause ein. In der Sonne vor einer kleinen Wirtschaft in Rhöndorf ließen wir uns ein Bier schmecken. Derart gestärkt erzwangen wir ohne Probleme den "Schwiegermutterberg". Oben angekommen mussten wir feststellen, dass wir auch die historische Zahnradbahn hätten nehmen können. Auf jeden Fall hatte man von dort oben einen beeindruckenden Ausblick über das Rheintal und das Köln-Bonner Becken. Sogar der Kölner Dom soll zu sehen gewesen sein. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast marschierten wir mit Blick auf den Petersberg (331 m) am "Milchhäuschen" vorbei zurück zu unserem Ausgangspunkt. Das Wetter war übrigens deutlich besser als vorhergesagt. Wir wurden nur einmal kurz nass. Als es sogar hagelte, saßen wir gerade im Restaurant.
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Zurück im Hotel war noch genügend Zeit zum Relaxen, Schwimmen, usw. Nach einem vorzüglichen Essen nahmen wir mehr oder weniger ausgiebig das im Hotel angebotene Partyprogramm in Anspruch. Ob bei DJ Dirk im "Stoppenzieher", bei Live-Musik mit der Showband "Friends" im "Treff-Café", in der Diskothek "California" oder einfach an der Bar mit Musicbox, es war für jeden etwas dabei. |
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Am Sonntag Morgen durften wir etwas länger ausschlafen. Es stand bei sonnigem aber für die Jahreszeit zu kühlem Wetter noch eine kleinere Wanderung (ca. 8 km) zum Waldhotel "Heiderhof" mit Frühschoppen (bevorzugt Kölsch und Alt) auf dem Programm, bevor wir uns auf die Heimfahrt machten. Gegen 18:30 Uhr kamen wir wieder wohlbehalten in Abstatt an. |