19.09.2001     

Rückblick Herbstausflug 14. - 16. September 2001

Als Ziel unseres alljährlichen Ausflugs hatten wir diesmal den Chiemgau gewählt. Von Horst Schmidt im Vorfeld bestens organisiert, traten am Freitag Nachmittag 19 Mann die Fahrt mit einem Bus der Fa. Braun an. Es ging nach Seebruck am Chiemsee ins Hotel Wassermann, wo wir vorzüglich bewirtet wurden. Die Übernachtung fand in der dem Hotel angeschlossenen Apartmentanlage direkt am See statt.
Leider mussten wir wetterbedingt kurzfristig umdisponieren. Statt Eisstockschießen am Freitag Abend stand Kegeln auf dem Programm, anstelle der geplanten Radtour am Sonntag besuchten wir das Museum für Deutsche Automobilgeschichte in Amerang. Auf über 6000 m2 konnten wir dort mehr als 220 Automobilklassiker bewundern. Außerdem gab es die weltgrößte Modelleisenbahn der Spur II zu bestaunen.
Den Hauptprogrammpunkt, die ganztägige Wanderung am Samstag auf den Hochfelln, 1674 m hoch, konnten wir wie vorgesehen durchführen. Von Bergen aus nahmen wir einen bequemen Weg auf die Bründling-Alm. Nach einer ausgiebigen Rast stieg ein Großteil der Gruppe auf einem nun etwas anspruchsvolleren Pfad zum Gipfel auf. Musikalisch umrahmt von einer Jugend-Blasmusik-Gruppe mit Alphörnern wurde dort die nächste Pause eingelegt. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto traten wir den Rückweg an, die Unentwegten zu Fuß, der Rest teilweise auch mit der Großkabinenbahn.
Schwimmbad und Sauna gab uns anschließend Gelegenheit, uns von den Strapazen wieder zu erholen. Nach dem 3-Gänge-Menue mit Stubenmusik im Hotel wurde der Rest des Abends unterschiedlich, aber auf jeden Fall sehr unterhaltsam gestaltet.
Die staufreie Heimfahrt, unterbrochen durch eine Mittagspause in einer Brauereigaststätte, wurde entweder zum Binokel- und Skatspielen oder einfach zum Schlafen genutzt. In Abstatt angekommen, fand wieder der traditionelle Abschluß "bei Frieder" statt.
Ganz herzlich möchten wir uns alle noch einmal beim Organisator des gelungenen Ausflugs bedanken. Ein weiterer Dank gebührt dem Busfahrer, der sich auch für die kurzfristig angesetzten Programmänderungen immer zur Verfügung stellte.

Siegfried Ernstberger